The Night of the Doctor

Der Beginn der Festwoche für den 50. Geburtstag von Doctor Who begann mit einem ganz großen Knall: McGann's 8. Doctor kam zurück auf unsere Bildschirme. Damit hat so richtig keiner gerechnet, und dann ist diese Minisode auch noch extrem gut geworden.

Die TARDIS ist auf einem Raumschiff gelandet, das gerade im Absturz begriffen ist. Nur noch ein Besatzungsmitglied, Cass, befindet sich darauf, die zurückgeblieben ist, weil sie die Transmats für die anderen Besatzungsmitglieder bedienen musste. Der Doctor möchte sie mit seiner TARDIS in Sicherheit bringen, aber dadurch merkt Cass, dass er ein Time Lord ist, die inzwischen einen ähnlich schlechten Ruf wie die Daleks haben. Daher weigert sie sich, mit dem Doctor zu gehen und stirbt lieber beim Absturz. Das Schiff crasht auf Karn, wo die Sisters of the Flame den Doctor wiederbeleben und ihm ein Elexier anbieten, mit dem er den Ausgang seiner nächsten Regeneration beeinflussen kann. Im Gedenken an die zahlreichen Companions, die er in dieser Inkarnation verloren hat, entscheidet er sich, diesmal ein Krieger zu werden.

Diese nicht mal 7 Minuten haben es in sich. McGann bekommt endlich einen weiteren wohlverdienten Auftritt (ich habe vor Freude geschrien!), seine Hörspielcompanions werden kanonisiert (yeah!), die Handlung ist atemberaubend gut… Der 8. Doctor ist natürlich nicht mehr der romantische junge Mann aus dem Fernsehfilm, sondern er lebt schon seit geraumer Zeit mit der Vorahnung, dass er einer Beteiligung am Time War nicht entfliehen kann. Es sind somit nicht nur die Hörspielcompanions kanonisch, sondern dieses Episödchen nimmt auch inhaltlich auf die Big-Finish-Hörspiele bezug. Es gibt nichts, was man an diesem Fölgchen nicht gut finden könnte und so genial The Day of the Doctor ist, stiehlt The Night of the Doctor doch allen anderen Jubiläumsproduktionen die Schau.

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